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Klinikgespräch: Knochenschwund früh vorbeugen

In jungen Jahren denkt niemand daran, dass die Knochen spröder werden. Wie wichtig Ernährung, Bewegung und Lebensstil für die Osteoporose-Prävention sind, soll das nächste Klinikgespräch am Mittwoch, 26. Februar um 18.30 Uhr mit Chefarzt Dr. med. Dipl.-Geront. Dr. Norbert Andrejew im CentrumMensch in Gaildorf zeigen.

Vom Thema angesprochen fühlen sollen sich ältere Menschen und Betroffene, aber auch die jüngere Generation. Denn die biologische Uhr tickt unausweichlich: Im Alter von 30 bis 35 Jahren geht der Knochenaufbau zu Ende und unaufhaltsam wird Knochenmasse abgebaut – bei Frauen deutlich stärker als bei Männern. Etwa 30 Prozent aller Frauen in Deutschland haben nach den Wechseljahren übermäßigen Knochenabbau. Geht der Knochenschwund über das normale Maß hinaus, heißt die Diagnose: Osteoporose.

Das Fatale ist: Man bemerkt den übermäßigen Knochenschwund in der mittleren Lebensphase oft nicht. Wenn erst einmal „aus heiterem Himmel” Wirbelkörper, Rippen oder gar Arm- oder Beinknochen brechen, ist es für eine Vorbeugung längst zu spät. Nicht aber für eine individuelle Therapie. Doch einer Illusion darf man sich nicht hingeben: Osteoporose ist nicht heilbar. Aber auch wer Osteoporose hat, kann einiges für sich tun. Über die Vorbeugung und die Behandlungsmöglichkeiten berichtet Chefarzt Dr. med. Andrejew. Wie bei allen Klinikgesprächen bleibt nach dem Referat ausreichend Zeit für Fragen und Gespräche.